en

Bettina Schlorhaufer

1.09.2000

Universitätsassistentin

Bettina Schlorhaufer, Dr. phil., Priv.-Doz.

Geboren 1963 in Innsbruck, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck, 1988 Doktorat mit Auszeichnung, Dissertation zum Thema „Zur Geschichte eines Regionalmuseums der Donaumonarchie im Vormärz: Der Verein des Tiroler Nationalmuseums Ferdinandeum 1823–1848“. 1989/1990 Postdoc-Studium am Institut Supérieur de Management Culturel ISMC (Paris), Diplom 1990 mit einem Konzept für ein Musée Nina Ricci in der Parfumfabrik von Nina Ricci in Ury/Fontainebleau. Aufbau eines Archivs für Nina-Ricci-Konzern in Ury.

Tätigkeit als Wissenschaftlerin, im Bereich Kunst- und Kulturmanagement und als Kuratorin (darunter die Wanderausstellungen „Neue Architektur in Südtirol 2000–2006“ und „Gion A. Caminada – Cul zuffel el l’aura dado“). 2005 bis 2007 leitende Kuratorin der Galerie im Museum Rabalderhaus, Schwaz/Tirol (u. a. Kuratorin der Ausstellung „Heinz Tesar – Notat Objekt Text“). Parallel dazu „Ausflüge“ in den Bereich zeitgenössischer Musik (darunter Idee und Projektleitung: Philip Glass „Tirol Concerto for Piano and Orchestra“ und Erkki-Sven Tüür’s „Oxymoron/Music for Tirol“, beide Stücke uraufgeführt beim Klangspuren-Festival).

Von 2009 bis 2013 Assistentin am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte, Arbeitsbereich Architekturtheorie (Univ.-Prof. Ir. Bart Lootsma). 2011 Habilitation im Fach „Neuere Architekturgeschichte“. Lehraufträge an der Universität Liechtenstein und am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte, Arbeitsbereich Architekturtheorie.

Seit 2012 Leiterin des Forschungsprojekts „Musch & Lun. Architekten, Entrepreneure und Politiker der Gründerzeit in Südtirol. Teil 1) Inventarisierung des Musch & Lun Archivs (TWF 06.2012.–08.2012) und Teil 2) Aufarbeitung und Interpretation des Musch & Lun Archivs (Autonome Provinz Bozen, Amt für Bildungsförderung, Universität und Forschung, 03.2013–09.2015).

Wichtige Publikationen

Nordkettenbahn Innsbruck, Österreich: Franz Baumann (1927/1928, jüngste Renovierung: Schlögl & Süß Architekten, 2004–2006), in: Critical Encyclopaedia for Restoration and Reuse of XXth Century Architecture, Accademia di architettura di Mendrisio, Università della Svizzera Italiana (Publikation in Vorbereitung).

Siegfried Mazagg. Interpret der frühen Moderne in Tirol, Bettina Schlorhaufer und Joachim Moroder (Hg.), Springer WienNew York 2012: Vorwort (gem. mit Joachim Moroder), S. 12–13: „Mazaggs Misthaufen“. Versuch einer Annäherung an Leben und Werk Siegfried Mazaggs, S. 14–43. Das Achenseekraftwerk im Spiegel seiner wechselvollen Baugeschichte, S. 62–101. Mazagg und die Chronik der „Karwendler“, S. 124–137. Siegfried Mazagg (1902–1932). Gesamtverzeichnis seiner Bauten und Projekte, S. 213–326.

The Growing House – The Rationalisazion of Happiness, in: DAKAM (Eastern Mediterranean Academic Research Center) and MSFAU (Mimar Sinan Fine Arts University), House & Home from a Theoretical Perspective. Archtheo ’12 Proceedings (Full Paper), Istanbul 2012, S. 231–239.

2000–2006 Neue Architektur in Südtirol, Springer WienNew York 2006 (Sprachen: D, E, I).

Theodor Prachensky – Architekt und Maler, Bettina Schlorhaufer und  Matthias Boeckl (Hg.), Verlag der Tiroler Kulturinitiative, Innsbruck-Bozen 2006: Theodor Prachensky. Architekt und Stadtplaner 1888–1970, S. 8–31 und Theodor Prachensky. Werkverzeichnis Architektur, S. 163–207.

Gion A. Caminada – Cul zuffel e l’aura dado, Quart Verlag, Luzern 2005 (Sprachen: D/I, D/E): Cul zuffel e l’aura dado – Architektur mit den Winden, S. 9–19. Mädcheninternat „Unterhaus“ – Kloster Disentis, S. 20–31. Schulhaus Duvin, S. 72–81. Mehrzweckhalle Vrin, S. 92–99. Landwirtschaftliche und gewerbliche Gebäude in Vrin und Umgebung, S. 106–131. Telefonzelle Vrin, S. 138–139. Hotel Alpina Vals, S. 156–167. Etwas tun, um das Leben ein bisschen erträglicher zu machen. Gion A. Caminada im Gespräch mit Bettina Schlorhaufer, S. 168–181. Kirchengemeindezentrum Uetikon am See/Raum in der Landschaft am Badesee Davos/Munts bei Vattiz, S. 182–189.

In den Bergen baut der Blick: Über die Hochbauten der Nordkettenbahn in Innsbruck von Franz Baumann, in: Stadtflucht 10m/s – Innsbruck und die Nordkettenbahn, Roland Kubanda (Hg.), StudienVerlag, Innsbruck 2003, S. 85–185.

Copyright@nordkette.at – Die Nordkette als Schauplatz für Inszenierungen bildender Kunst, in: Stadtflucht 10m/s – Innsbruck und die Nordkettenbahn, Roland Kubanda (Hg.), StudienVerlag, Innsbruck 2003, S. 187–204.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

 

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.