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SE Architekturtheoretische Diskurse / Nina Rattensperger

7.09.2021

Dieses Seminar setzt sich mit dem Thema der Architektur-Avantgarde der 1960er und 70er Jahre und ihre veränderten Sichtweise, die sich durch eine radikale Opposition gegen die herrschenden Verhältnisse auszeichneten und die Grenzen der Disziplin erweitern wollten, auseinander. Verschiedene Themenschwerpunkte, mit denen sich die Studierenden in diesem Seminar beschäftigen, sind in klein-, sowie groß Maßstäblichen Projekten der ArchitektInnen der Avantgarde zu finden. Dabei waren neue Technologien und Pharmazeutika ein praktikables Mittel, radikal die wichtigsten Themen jener Zeit zu hinterfragen und zu kritisieren. Nicht nur in Österreich begannen Architekten in dieser Zeit temporäre und individuelle Installationen zu schaffen, die den Mensch und dessen Körper in Bezug auf den Raum und die Umwelt auf unbekannte Weise erforschten.

Im Mittelpunkt steht dabei für Studierende die Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsweisen sowie das Ausarbeiten von spezifischen Fragestellungen durch Literaturrecherchen. Das persönliche Verständnis von verschiedenen Ausgangspunkten der Architektur-Avantgarde und ihrer Akteuren sowie die damit entstandenen Arbeiten.

Das Seminar wird in 5 Blöcken abgehalten;
Freitags, von 10:30-14:30, die Termine lauten folgend:
22.10, 05.11, 26.11, 10.12, 14.01.
am Institut für Architekturtheorie.

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